GLACIER BLOCKS - Lara Almarcegui

GLA­CIER BLOCKS
Lara Alm­ar­ce­gui


GLA­CIER BLOCKS ist eine von der spa­ni­schen Künst­le­rin Lara Alm­ar­ce­gui (*1972) kon­zi­pierte Inter­ven­tion im öffent­li­chen Raum, welche im Rahmen vom Art Flow Pro­jekt rea­li­siert wurde. Die Instal­la­tion besteht aus einem dezi­dier­ten Arran­ge­ment von gros­sen und mit­tel­gros­sen Find­lin­gen, die aus einer loka­len Kies­grube stam­men. Die Künst­le­rin refe­riert damit auf die Bedeu­tung der Glet­scher für die Ent­ste­hung des Lim­mat­tals – in seiner topo­gra­fi­schen wie in seiner gebau­ten Form.

Der Stand­ort der Instal­la­tion befin­det sich auf dem Tur­bi­nen­platz in Zürich. Dieser Stand­ort-Kon­text in Zürich-West ist wesent­lich für die Wahr­neh­mung von GLA­CIER BLOCKS. Alm­ar­ce­gui, die mit ihren star­ken räum­li­chen Inter­ven­tio­nen bereits an der Bien­nale Vene­dig oder in der Wiener Sezes­sion gear­bei­tet hat, bezieht sich mit diesem Werk auf den Bau­boom und auf die dyna­mi­sche Stadt­ent­wick­lung der letz­ten Jahre, die in Zürich-West so unmit­tel­bar erfahr­bar wird wie sonst nir­gends in der Stadt.

Das Kunst­werk wird sich im Zeit­raum von 9 Mona­ten in drei Phasen ent­wi­ckeln; in drei Etap­pen werden Find­linge aus dem Täger­hard-Kies­werk von Wet­tin­gen nach Zürich gebracht. So wächst die Instal­la­tion im Ver­laufe des Aus­stel­lungs­zeit­raums.